Die ersten LCD funktionierten nach dem “dynamic scattering” -Prinzip. Weiße Segmente sind auf spiegelnden Flächen aufgebracht, die schwarz umrahmt sind. Dementsprechend ist die Ablesbarkeit oft schlecht: Das Weiße ist vom hellen Spiegel kaum zu unterscheiden. Erst bei guter Beleuchtung aus einer Richtung (Scheinwerfereffekt) und Spiegelung des Displays in einen schwarzen bzw. dunklen Hintergrund ergibt hervorragenden Kontrast. Die Segmente flimmern nicht, sondern stehen stabil, und der Doppelpunkt pulsiert langsam seine Sekunden. Außerdem ist der Kontrast nicht von der Betrachtungsrichtung abhängig: auch schräger Einblick ergibt deutliche Ziffern (abgesehen von der Spiegelung !).
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